Die Bereitstellungskosten des Angebots der Evangelischen TelefonSeelsorge München sind sehr niedrig. Dies liegt vor allem daran, dass der 24/7-Dienst am Telefon sowie Chat- und MailSeelsorge von rund 120 ehrenamtlich Mitarbeitenden geleistet werden. Zudem verzichtet die Telekom für TelefonSeelsorge-Gespräche auf Gebühren und leistet den TelefonSeelsorge-Stellen Unterstützung bezüglich der technischen Infrastruktur.
Dennoch fallen natürlich Kosten an, insbesondere
Finanziert werden diese Kosten im Wesentlichen durch Zuschüsse der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der Diakonie Bayern, des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen sowie der Landeshauptstadt München und des Landkreises München. Doch Sparzwänge in der Kirche und bei der öffentlichen Hand machen die Sicherstellung einer bedarfsgerechten und verlässlichen Finanzierung immer schwieriger.
Spenden können in dieser Situation keinen vollen Ausgleich schaffen, aber zumindest manches Problem abmildern. Aus diesem Grund haben wir 2003 unseren Förderverein gegründet. Er besitzt zur Zeit 15 Mitglieder. Zweck des Vereins ist der Erhalt und die Förderung der Arbeit in der Evangelischen TelefonSeelsorge München. Der Förderverein erfüllt damit unmittelbar und ausschließlich mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnittes „Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.
Mit den Mitteln, die wir der Evangelische TelefonSeelsorge München zukommen lassen, möchten wir vor allem
Dazu haben wir in den vergangenen Jahren z. B. externe Fachreferenten für Fortbildungen finanziert, Zuschüsse für die Teilnahme Ehrenamtlicher an externen Seminaren geleistet und Mittel für die Anschaffung von technischer Ausstattung und ergonomischem Mobiliar zur Verfügung gestellt.
Aglaia Schwerdtfeger, evangelische Theologin (Vorsitzende)
Tobias Förster, Bankkaufmann (Stellvertretender Vorsitzender)
Matthias Steinherr, Volkswirt (Kassenwart)