Fast jeder hat eine Vorstellung davon, was TelefonSeelsorge ist. Mancher kann sich vorstellen, dass er selbst einmal in eine Lebenssituation geraten könnte, in der er das Angebot der TelefonSeelsorge in Anspruch nehmen würde. Mancher hat die TelefonSeelsorge schon einmal einem Freund oder einer Bekannten empfohlen. Und mancher hat vielleicht selbst schon einmal mit der TelefonSeelsorge gesprochen.
Die Evangelische TelefonSeelsorge München hat 1968 ihren Dienst aufgenommen. Seit 2010 wird auch ChatSeelsorge angeboten, seit 2015 MailSeelsorge. Das Einzugsgebiet der Evangelische TelefonSeelsorge München umfasst über 2 Millionen Menschen im Großraum München (Stadt und Landkreis München; Landkreise Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau; Teil der Landkreise Freising, Erding, Ebersberg, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen).
Datenquelle für die Landkreiskarte (unverändert): Bayerische Vermessungsverwaltung - www.geodaten.bayern.de
(unter der Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz)
Datenquelle für die ONB-Grenzen: Bundesnetzagentur - www.bundesnetzagentur.de
Der Dienst am Telefon wird von ca. 120 ehrenamtlich Mitarbeitenden geleistet, die dafür in einem einjährigen Ausbildungskurs geschult wurden. Gemeinsam tragen sie Sorge dafür, dass das Seelsorge-Telefon an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr erreichbar ist. Die Aus- und Weiterbildung sowie die laufende Betreuung der Ehrenamtlichen und die Organisation der TelefonSeelsorge-Stelle liegt in den Händen von drei hauptamtlich Mitarbeitenden.
Organisatorisch ist die Evangelische TelefonSeelsorge München eine Abteilung des Evangelischen Beratungszentrums München e.V. (ebz), in dem unter einem Dach Schwangerschaftsberatung, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Erziehungsberatung, schulische Beratung und Beratung für Hörbehinderte geboten wird.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Homepage der Evangelischen TelefonSeelsorge München
Homepage des Netzwerks der deutschen Telefonseelsorge-Stellen